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Es gibt Veranstaltungen, die bekommt man nicht mit, selbst wenn sie nur zwanzig Meter entfernt sind. So ging es mir mit dieser Ausstellung, auf die ich erst über facebook einen Hinweis erhielt. „Faces Behind The Voices“ tingelt durch große Bahnhöfe Deutschlands, so auch den Frankfurter Bahnhof. In der Haupthalle fanden sich die Ausstellungsexponate. Und weil ich in Frankfurt nur umsteige, komme ich dort nicht vorbei. Wäre nicht Thomas Birker mit seinem Hörspiel-Verlag Dreamland gewesen, der auf facebook ein Bild aus Frankfurt veröffentlichte...
Worum geht es eigentlich?
Der Berliner Fotograf Marco Justus Schöler portraitierte dreißig der bekanntesten Synchronsprecher in deutschen Landen. Er bildete die Menschen ab, die meist nur als deutsche Stimmen international bekannter Schauspieler tätig sind. Wer sind die Menschen hinter Comicfiguren wie Homer Simpson, die deutsche Stimme von Jennifer Lawrence oder Adam Sandler, die Stimme von Sherlock Holmes bei Titania Medien? Auf dem Hauptbahnhof in Frankfurt begegnen uns die überdimensionalen Gesichter dieser Helden des Kommunikationszeitalters. In schlichter Kleidung und mit einem neutralen Gesichtsausdruck wurden sie ganz einheitlich fotografiert. Wie Uniformen wirken die im Ansatz sichtbaren schwarzen Kleidungsstücke, unbeteiligt, aber doch ein wenig neugierig die Gesichter. Zu jedem Portrait wird eine einzigartige, persönliche Audioaufnahme vorgestellt. Spätestens hier sollte dem Betrachter der Fotos die Stimme der dazugehörigen Person bekannt werden, und wenn es nur die des bekannten Schauspielers fremder Nation ist. Diese Aufnahmen sind zudem kleine Rätsel oder einfach nur Gesprächsmitschnitte, wo die Menschen hinter den Stimmen über ihr Leben in der Anonymität sprechen oder ob sie tatsächlich anhand ihrer Stimme im Alltagsleben erkannt werden.
Die Absicht des Berliner Fotografen Marco Justus Schöler ist es, diese Sprachkünstler mit seiner Ausstellung in das Rampenlicht stellen, das sie verdienen. Die sonst im Schatten arbeitenden Künstler, deren Stimmen wir über die Jahre hinweg kennen und lieben gelernt haben, sollen uns einmal bewusst gemacht werden. Doch ist ein Hauptbahnhof der richtige Ort dafür? Nur wenige Menschen halten wirklich inne, sehen sich die Fotos an und noch weniger nutzen die Möglichkeit, über Kopfhörer die Stimmen zu hören und sich Gedanken zu machen, zu welchem internationalen Star oder Sternchen diese wohl gehören mag. 30 Porträtfotos, 30 Geschichten und 30 einzigartige Stimmen mit unzähligen Facetten. So kann man diese Ausstellung, die leider viel zu wenig beachtet wird, auf einen Nenner bringen.
Die Ausstellung tingelt vom 03. Mai 2016 bis Ende 2017 durch die größten Hauptbahnhöfe Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Wer mag, kann sich diese dort ansehen oder aber das Buch zur Ausstellung kaufen. Erwirbt man das Buch, kann man parallel mit einer multimedialen App die Sprecherstimme erleben.
Alle weiteren Informationen, sowie auch Tourdaten (sobald diese feststehen), finden sich auf der Website: www.facesbehindthevoices.de.
Es gibt Veranstaltungen, die bekommt man nicht mit, selbst wenn sie nur zwanzig Meter entfernt sind. So ging es mir mit dieser Ausstellung, auf die ich erst über facebook einen Hinweis erhielt. „Faces Behind The Voices“ tingelt durch große Bahnhöfe Deutschlands, so auch den Frankfurter Bahnhof. In der Haupthalle fanden sich die Ausstellungsexponate. Und weil ich in Frankfurt nur umsteige, komme ich dort nicht vorbei. Wäre nicht Thomas Birker mit seinem Hörspiel-Verlag Dreamland gewesen, der auf facebook ein Bild aus Frankfurt veröffentlichte...
Worum geht es eigentlich?
Der Berliner Fotograf Marco Justus Schöler portraitierte dreißig der bekanntesten Synchronsprecher in deutschen Landen. Er bildete die Menschen ab, die meist nur als deutsche Stimmen international bekannter Schauspieler tätig sind. Wer sind die Menschen hinter Comicfiguren wie Homer Simpson, die deutsche Stimme von Jennifer Lawrence oder Adam Sandler, die Stimme von Sherlock Holmes bei Titania Medien? Auf dem Hauptbahnhof in Frankfurt begegnen uns die überdimensionalen Gesichter dieser Helden des Kommunikationszeitalters. In schlichter Kleidung und mit einem neutralen Gesichtsausdruck wurden sie ganz einheitlich fotografiert. Wie Uniformen wirken die im Ansatz sichtbaren schwarzen Kleidungsstücke, unbeteiligt, aber doch ein wenig neugierig die Gesichter. Zu jedem Portrait wird eine einzigartige, persönliche Audioaufnahme vorgestellt. Spätestens hier sollte dem Betrachter der Fotos die Stimme der dazugehörigen Person bekannt werden, und wenn es nur die des bekannten Schauspielers fremder Nation ist. Diese Aufnahmen sind zudem kleine Rätsel oder einfach nur Gesprächsmitschnitte, wo die Menschen hinter den Stimmen über ihr Leben in der Anonymität sprechen oder ob sie tatsächlich anhand ihrer Stimme im Alltagsleben erkannt werden.
Die Absicht des Berliner Fotografen Marco Justus Schöler ist es, diese Sprachkünstler mit seiner Ausstellung in das Rampenlicht stellen, das sie verdienen. Die sonst im Schatten arbeitenden Künstler, deren Stimmen wir über die Jahre hinweg kennen und lieben gelernt haben, sollen uns einmal bewusst gemacht werden. Doch ist ein Hauptbahnhof der richtige Ort dafür? Nur wenige Menschen halten wirklich inne, sehen sich die Fotos an und noch weniger nutzen die Möglichkeit, über Kopfhörer die Stimmen zu hören und sich Gedanken zu machen, zu welchem internationalen Star oder Sternchen diese wohl gehören mag. 30 Porträtfotos, 30 Geschichten und 30 einzigartige Stimmen mit unzähligen Facetten. So kann man diese Ausstellung, die leider viel zu wenig beachtet wird, auf einen Nenner bringen.
Die Ausstellung tingelt vom 03. Mai 2016 bis Ende 2017 durch die größten Hauptbahnhöfe Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Wer mag, kann sich diese dort ansehen oder aber das Buch zur Ausstellung kaufen. Erwirbt man das Buch, kann man parallel mit einer multimedialen App die Sprecherstimme erleben.
Alle weiteren Informationen, sowie auch Tourdaten (sobald diese feststehen), finden sich auf der Website: www.facesbehindthevoices.de.