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Lust auf ein paar tierische Experimente? Mit „Impossible Creatures“ von dem Wiener Entwicklerstudio Nordic Games sowie Relic Entertainment erwachen selbst die verrücktesten Kreaturen zum Leben. 2002 wurde das Echtzeit-Strategiespiel veröffentlich und kam nun längst überfällig neu aufgelegt auch auf die Steam-Plattform.
Wir befinden uns im Jahr 1937 im Südpazifik. Gemeinsam mit dem Protagonisten Rex Chance suchen wir unseren Vater, der für einen reichen Großindustriellen an der Erschaffung von genmanipulierten Tieren arbeitet – um eine unbesiegbare Armee zu kreieren. Um die Welt vor diesen Monstern zu schützen, müssen wir selber Hand anlegen und den Bösewicht mit seinen eigenen Waffen schlagen. Mit einem speziellen Gewehr werden so Gen-Proben der Tierwelt gesammelt und dann geht es auch schon los: Immer 2 Tiere können miteinander kombiniert werden. Dabei kann dann noch gewählt werden, von welchem Tier welche Körperpartie stammen soll. So können zum einen schon verschiedenste Kreaturen aus den 2 selben Tieren und zum anderen optisch wirklich absurde Mischungen entstehen. Je nach Auswahl verändern sich Geschwindigkeit, Angriffs- und Verteidigungswerte sowie Spezialfähigkeiten unseres neuen „Haustiers“. An die 30.000 mögliche Kombinationen soll es geben, eine bizarrer als die andere.
Das Spiel ist sehr einfach gehalten, es werden konstant immer nur 2 Rohstoffe benötigt für die Erschaffung unserer Vier-/Zweibeiner. Das Lernprogramm ist simpel und wird aufgrund der geringen Komplexität des Spiels kaum benötigt. Neben dem Einzelspielermodus gibt es noch einen Multiplayer, bei dem bis zu 6 Leute einzeln oder in Teams mit 9 ihrer Kreaturen gegeneinander auf verschiedenen Karten gegeneinander antreten können.
Die Grafik ist stark verwaschen, selbst nach einem Ausflug in die Einstellungen wurde dies nicht spürbar besser. Vorallem auf Geräten mit großer Auflösung (Testgerät 4K) wird diese Schwäche zum Problem. Die Steuerung ist für PC typisch und einfach gehalten, sodass hierfür kein Tutorial nötig wird. Unter Windows 10 sollte das Spiel aus Steam heraus im Fenstermodus geöffnet werden – ansonsten ließ sich das Spiel bei unserem Test nicht bedienen. Die Maus wurde zwar angezeigt und die Eingabe verarbeitet, aber die Bewegung des Mauszeigers nicht dargestellt. Zum Glück funktionierte es dann mit der Fensteroption.
Wer kein Problem mit einem simplen Spiel mit schlichter Grafik hat und gern stundenlang herumexperimentiert, wird sicher seine Freude an den unzähligen Möglichkeiten bei der Erschaffung der Mutanten haben. Vorderläufe und Schwanz einer Krabbe, Kopf, Rumpf und Hinterläufe eines Gorillas? Kein Problem, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und die über 50 Tiere in allen Varianten zu kreuzen, kann für den ein oder anderen auch eine Art Herausforderung darstellen. Somit in dieser Hinsicht ein netter Umfang – auch wenn beispielsweise die Kombination aus mehreren Tieren natürlich noch interessanter wäre.
Wertung: 3 von 5 Sternen
+ Kombinationsmöglichkeiten, Fantasie
- Grafik, Tiefgang
Lust auf ein paar tierische Experimente? Mit „Impossible Creatures“ von dem Wiener Entwicklerstudio Nordic Games sowie Relic Entertainment erwachen selbst die verrücktesten Kreaturen zum Leben. 2002 wurde das Echtzeit-Strategiespiel veröffentlich und kam nun längst überfällig neu aufgelegt auch auf die Steam-Plattform.
Wir befinden uns im Jahr 1937 im Südpazifik. Gemeinsam mit dem Protagonisten Rex Chance suchen wir unseren Vater, der für einen reichen Großindustriellen an der Erschaffung von genmanipulierten Tieren arbeitet – um eine unbesiegbare Armee zu kreieren. Um die Welt vor diesen Monstern zu schützen, müssen wir selber Hand anlegen und den Bösewicht mit seinen eigenen Waffen schlagen. Mit einem speziellen Gewehr werden so Gen-Proben der Tierwelt gesammelt und dann geht es auch schon los: Immer 2 Tiere können miteinander kombiniert werden. Dabei kann dann noch gewählt werden, von welchem Tier welche Körperpartie stammen soll. So können zum einen schon verschiedenste Kreaturen aus den 2 selben Tieren und zum anderen optisch wirklich absurde Mischungen entstehen. Je nach Auswahl verändern sich Geschwindigkeit, Angriffs- und Verteidigungswerte sowie Spezialfähigkeiten unseres neuen „Haustiers“. An die 30.000 mögliche Kombinationen soll es geben, eine bizarrer als die andere.
Das Spiel ist sehr einfach gehalten, es werden konstant immer nur 2 Rohstoffe benötigt für die Erschaffung unserer Vier-/Zweibeiner. Das Lernprogramm ist simpel und wird aufgrund der geringen Komplexität des Spiels kaum benötigt. Neben dem Einzelspielermodus gibt es noch einen Multiplayer, bei dem bis zu 6 Leute einzeln oder in Teams mit 9 ihrer Kreaturen gegeneinander auf verschiedenen Karten gegeneinander antreten können.
Die Grafik ist stark verwaschen, selbst nach einem Ausflug in die Einstellungen wurde dies nicht spürbar besser. Vorallem auf Geräten mit großer Auflösung (Testgerät 4K) wird diese Schwäche zum Problem. Die Steuerung ist für PC typisch und einfach gehalten, sodass hierfür kein Tutorial nötig wird. Unter Windows 10 sollte das Spiel aus Steam heraus im Fenstermodus geöffnet werden – ansonsten ließ sich das Spiel bei unserem Test nicht bedienen. Die Maus wurde zwar angezeigt und die Eingabe verarbeitet, aber die Bewegung des Mauszeigers nicht dargestellt. Zum Glück funktionierte es dann mit der Fensteroption.
Wer kein Problem mit einem simplen Spiel mit schlichter Grafik hat und gern stundenlang herumexperimentiert, wird sicher seine Freude an den unzähligen Möglichkeiten bei der Erschaffung der Mutanten haben. Vorderläufe und Schwanz einer Krabbe, Kopf, Rumpf und Hinterläufe eines Gorillas? Kein Problem, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und die über 50 Tiere in allen Varianten zu kreuzen, kann für den ein oder anderen auch eine Art Herausforderung darstellen. Somit in dieser Hinsicht ein netter Umfang – auch wenn beispielsweise die Kombination aus mehreren Tieren natürlich noch interessanter wäre.
Wertung: 3 von 5 Sternen
+ Kombinationsmöglichkeiten, Fantasie
- Grafik, Tiefgang