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Eines gleich vorweg, Star Wars Battlefront is einer der schönsten Spiele die dieses Jahr erschienen sind. Bei Grafik und Sound passt hier alles. Wenn man als Sturmtruppe unter einem Walker durchläuft, die Blaster-Schüssen an einem vorbeirauschen und sich ein Tie-Fighter von hinten nähert, dann fühlt man sich als Star Wars Fan wie zuhause. Die Atmosphäre ist so dicht, dass man die ersten Spielstunden mit einem großen Grinser im Gesicht vor dem Bildschirm sitzt. Allerdings hat das Spiel auch einen großen Nachteil, der Umfang.
So spaßig die ersten Spielstunden sind, man verliert trotzdem leider viel zu schnell die Motivation. Das liegt nicht nur daran das es nur wenige Maps gibt sondern dass das Gameplay flach ist. Wenn man es mit EA’s hauseigenem Battlefield vergleicht in welchem man endlose Möglichkeiten hat sein Ziel zu erreichen, fällt schnell auf das Battlefront das nicht bieten kann.
Man kann zum Beispiel in Fahrzeuge nicht ein- und aussteigen. Man muss ein Symbol auf der Map aufsammeln, in Deckung gehen und innerhalb von ein paar Sekunden das Fahrzeug rufen. Dann spawnt man neu im Fahrzeug und ist solange daran gebunden bis es zerstört wird. Außerdem fasst kein Fahrzeug mehr als eine Person. Was aber nicht schlimm ist, da auf Teamplay wenig Wert gelegt wird. Man kann schon mit Freunden in der Party kommunizieren und sich absprechen, aber ein richtiges Squad System gibt es nicht. Man kann einen Partner wählen, bei dem man dann spawnen kann, was bei einer ungeraden Anzahl an Partymitgliedern blöd ist, weil immer einer über bleibt.
Die einzelnen Modi unterscheiden sich eher marginal, mit ein paar Ausnahmen.
Im Großen und Ganzen gibt es Team Deathmatch mit Zielvorgaben und ohne. Das Kernstück ist Walker Assault. Die Rebellen müssen Punkte halten um möglichst viele Y-Wing Angriffe zu erarbeiten, diese können nämlich die Schilde der Walker zerstören. Wenn die Schilde unten sind können die Walker beschädigt werden. Die Sturmtruppen müssen versuchen Rebellen davon abzuhalten und die Walker auf ihrem Weg zu beschützen.
Um die Ziele leichter zu erreichen gibt es auf der Map Symbole zum einsammeln. Diese können entweder stärkere Waffen sein, Fahrzeuge oder Helden zur Verfügung stellen. Hat man die seltene Freude ein Heldensymbol einzusammeln kann man aus einen von 3 Helden wählen. Auf der Rebellen-Seite gibt es Han, Leia und Luke. Die Imperialen wählen aus Darth Vader, Palpatine und Boba Fett.
Die Helden sind natürlich deutlich stärker als die Durchschnitts-Soldaten. Wenn man als Rebell durch einen Gang läuft, auf einmal ein rotes Leuchten sieht und Vader ums Eck kommt, dann sucht man schnell das Weite.
Es gibt einen reines Fluggefecht, in dem X-Wings gegen Tie-Fighter antreten können. Hier werden auch ein paar Bots eingestreut um die Maps zu füllen.
Bei Heros vs Villains werden alle sechs Charaktere zufällig verteilt und auf eine kleine Map gepackt. Das ergibt dann auch eine interessante Dynamik die wie das Fluggefecht viel Spaß macht. Außerdem gibt es noch Capture the Flag Modi.
Insgesamt kann man mit Star Wars Battlefront schon viel Spaß haben. EA bietet allerdings einen Season Pass an, der nochmal rund 50 Euro kostet. Da werden dann sicher noch einige Map-Packs dazukommen, aber in seiner Grundform ist der Umfang doch eher gering. Dadurch hat man sich auch schnell satt gesehen. Außerdem hätte uns eine Singleplayer-Kampagne gut gefallen. Ein Star Wars Spiel mit der Grafik und dem Sound hätte viel aus einer Singleplayer Story herausgeholt. So haben wir einen soliden Multiplayer-Shooter bekommen der in seinen ersten Spielstunden sicherlich den Meisten sehr gut gefallen wird. 3,5/5 [AEc]
Wertung
+ Grafik
+ Sound
+ Star Wars Feeling
- Umfang
3,5/5
Daten
Publisher: EA
Entwickler: DICE
USK 16
Eines gleich vorweg, Star Wars Battlefront is einer der schönsten Spiele die dieses Jahr erschienen sind. Bei Grafik und Sound passt hier alles. Wenn man als Sturmtruppe unter einem Walker durchläuft, die Blaster-Schüssen an einem vorbeirauschen und sich ein Tie-Fighter von hinten nähert, dann fühlt man sich als Star Wars Fan wie zuhause. Die Atmosphäre ist so dicht, dass man die ersten Spielstunden mit einem großen Grinser im Gesicht vor dem Bildschirm sitzt. Allerdings hat das Spiel auch einen großen Nachteil, der Umfang.
So spaßig die ersten Spielstunden sind, man verliert trotzdem leider viel zu schnell die Motivation. Das liegt nicht nur daran das es nur wenige Maps gibt sondern dass das Gameplay flach ist. Wenn man es mit EA’s hauseigenem Battlefield vergleicht in welchem man endlose Möglichkeiten hat sein Ziel zu erreichen, fällt schnell auf das Battlefront das nicht bieten kann.
Man kann zum Beispiel in Fahrzeuge nicht ein- und aussteigen. Man muss ein Symbol auf der Map aufsammeln, in Deckung gehen und innerhalb von ein paar Sekunden das Fahrzeug rufen. Dann spawnt man neu im Fahrzeug und ist solange daran gebunden bis es zerstört wird. Außerdem fasst kein Fahrzeug mehr als eine Person. Was aber nicht schlimm ist, da auf Teamplay wenig Wert gelegt wird. Man kann schon mit Freunden in der Party kommunizieren und sich absprechen, aber ein richtiges Squad System gibt es nicht. Man kann einen Partner wählen, bei dem man dann spawnen kann, was bei einer ungeraden Anzahl an Partymitgliedern blöd ist, weil immer einer über bleibt.
Die einzelnen Modi unterscheiden sich eher marginal, mit ein paar Ausnahmen.
Im Großen und Ganzen gibt es Team Deathmatch mit Zielvorgaben und ohne. Das Kernstück ist Walker Assault. Die Rebellen müssen Punkte halten um möglichst viele Y-Wing Angriffe zu erarbeiten, diese können nämlich die Schilde der Walker zerstören. Wenn die Schilde unten sind können die Walker beschädigt werden. Die Sturmtruppen müssen versuchen Rebellen davon abzuhalten und die Walker auf ihrem Weg zu beschützen.
Um die Ziele leichter zu erreichen gibt es auf der Map Symbole zum einsammeln. Diese können entweder stärkere Waffen sein, Fahrzeuge oder Helden zur Verfügung stellen. Hat man die seltene Freude ein Heldensymbol einzusammeln kann man aus einen von 3 Helden wählen. Auf der Rebellen-Seite gibt es Han, Leia und Luke. Die Imperialen wählen aus Darth Vader, Palpatine und Boba Fett.
Die Helden sind natürlich deutlich stärker als die Durchschnitts-Soldaten. Wenn man als Rebell durch einen Gang läuft, auf einmal ein rotes Leuchten sieht und Vader ums Eck kommt, dann sucht man schnell das Weite.
Es gibt einen reines Fluggefecht, in dem X-Wings gegen Tie-Fighter antreten können. Hier werden auch ein paar Bots eingestreut um die Maps zu füllen.
Bei Heros vs Villains werden alle sechs Charaktere zufällig verteilt und auf eine kleine Map gepackt. Das ergibt dann auch eine interessante Dynamik die wie das Fluggefecht viel Spaß macht. Außerdem gibt es noch Capture the Flag Modi.
Insgesamt kann man mit Star Wars Battlefront schon viel Spaß haben. EA bietet allerdings einen Season Pass an, der nochmal rund 50 Euro kostet. Da werden dann sicher noch einige Map-Packs dazukommen, aber in seiner Grundform ist der Umfang doch eher gering. Dadurch hat man sich auch schnell satt gesehen. Außerdem hätte uns eine Singleplayer-Kampagne gut gefallen. Ein Star Wars Spiel mit der Grafik und dem Sound hätte viel aus einer Singleplayer Story herausgeholt. So haben wir einen soliden Multiplayer-Shooter bekommen der in seinen ersten Spielstunden sicherlich den Meisten sehr gut gefallen wird. 3,5/5 [AEc]
Wertung
+ Grafik
+ Sound
+ Star Wars Feeling
- Umfang
3,5/5
Daten
Publisher: EA
Entwickler: DICE
USK 16